Compositefüllungen im Front- und Seitenzahnbereich

  • Composite-Füllung #1 - vorher
  • Composite-Füllung #1 - nachher
  • Composite-Füllung #2 - vorher
  • Image 1Composite-Füllung #2 - nachher
  • Composite-Füllung #3 - vorher
  • Composite-Füllung #3 - nachher

Als Alternative zu herkömmlichen Füllungen können bei kleinen bis mittleren Defekten im Front- und Seitenzahnbereich Composite-Füllungen verwendet werden. Diese bestehen aus Glas- und Keramikkügelchen, welche eine starke Bindung zum Zahn herstellen und keine Ausschleifung des Zahnes benötigen. Composite-Füllungen lassen sich individualisieren, sind farbecht und kaum zu erkennen. Die Verarbeitung ist jedoch aufwändiger und bei großen Defekten können Keramikinlays vorteilhafter sein.

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Bei kleinen und mittelgroßen Defekten im Front- und Seitenzahnbereich bietet sich als Alternative zur "normalen" Füllung eine Composite-Füllung an.

Durch eine spezielle Vorbehandlung des Zahnes entsteht ein inniger Verbund zwischen Zahn und Füllung (schmelz- und dentinadhäsiver Verbund). Das Einschleifen einer untersichgehenden Form in den Zahn zur Verankerung einer "normalen nichtklebenden" Füllung kann also entfallen (Zahnhartsubstanzschonung).

Composite besteht vereinfacht ausgedrückt aus ganz kleinen Glas- und Keramikkügelchen, die durch eine spezielle Matrix beim Aushärten mit Licht innig verbunden werden.

Es stehen alle Zahnfarben zur Verfügung, die dann von unseren Expert:innen nach den Vorgaben Ihres natürlichen Zahnes geschichtet werden, denn ein Zahn ist nicht einfarbig. Sollte es erforderlich sein, können die Füllungen sogar noch mit „Intensiv-Malfarben“ individualisiert werden.

So ist es möglich, eine für Sie und andere Personen unsichtbare Füllung zu legen.

Dies erfordert jedoch viel Sorgfalt und Zeit, denn das Material ist sehr anspruchsvoll in der Verarbeitung. So ist es z.B. notwendig den Zahn während der Behandlung vor Feuchtigkeit zu schützen, damit der oben erwähnte Verbund zwischen Zahn und Füllung zustandekommen kann. Bei sehr großen Defekten kann es im Material zu Spannungen kommen, so dass in solchen Fällen ein Keramikinlay die bessere ästhetische Alternative darstellt.

Vorteile:

  • Schonung des Zahnes (nur erkrankte Zahnhartsubstanz muss entfernt werden)
  • Längere Haltbarkeit als normale Füllung
  • Ästhetische und funktionelle Wiederherstellung des Zahnes durch anatomische Form- und Farbgebung
  • "Unsichtbare" Füllung

Nachteile:

  • Hoher (Zeit-)Aufwand
  • Für sehr große Defekte weniger geeignet
  • Nicht bei Defekten, die weit unter das Zahnfleisch reichen (Trockenlegung unmöglich)

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